90.000
kundenspezifische Lösungen
WoVerbindungenzählen
Globales SD-WAN für LEMO
LEMO
Unser Kunde
Die 1946 in Morges am Genfer See in der Schweiz gegründete LEMO-Gruppe ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich kundenspezifischer Hochleistungs-Verbindungslösungen. Das Unternehmen, das für seinen ikonischen Push-Pull-Steckverbinder bekannt ist, produziert eine breite Palette von Metall- und Kunststoffsteckverbindern, Hochleistungsdrähten und -kabeln sowie Kabelkonfektionen. Das breite und modulare Portfolio von LEMO umfasst 90.000 handelsübliche Steckverbinder und 20.000 dazugehörige Komponenten.
Von der Tiefsee bis zum Weltraum verlassen sich rund 150.000 Kunden weltweit in Branchen wie Medizin, Sicherheit und Verteidigung, Energie, Rundfunk, Fertigung und Luft- und Raumfahrt auf die Lösungen des Unternehmens, um ihre Anwendungen zu verbinden und optische Signale, Energie, Flüssigkeiten oder Hochgeschwindigkeitsdaten nahtlos zu übertragen.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ecublens in der Westschweiz verfügt über 5 Produktionsstandorte und betreibt weltweit 20 Niederlassungen. Was LEMO von vielen anderen Unternehmen unterscheidet, ist seine Unabhängigkeit, da es sich vollständig in Familienbesitz befindet. Dies ermöglicht dem Unternehmen ein vollständig vertikal integriertes Ökosystem, das alle Phasen der Forschung und Entwicklung, der Produktion und der Dienstleistungen sowie eine globale Lieferkette umfasst und über 95 Prozent der Wertschöpfung im eigenen Haus erzeugt.
150.000
Kunden
20
Niederlassungen weltweit
5
Produktionsstätten
> 2.000
Mitarbeiter rund um den Globus im Einsatz
> 95%
Eigenfertigungsquote
DieAusgangssituation
Schwierige Wartung und Fehlerbehebung
Im Rahmen der Neuausrichtung seiner IT-Infrastruktur entschied sich LEMO für die Implementierung einer Cloud-basierten ERP-Lösung von Oracle als Ersatz für die lokalen ERP-Instanzen, die zuvor an den geografisch verstreuten Standorten des Unternehmens gehostet wurden. Als Fertigungsunternehmen ist LEMO in hohem Masse von der 24/7-Verfügbarkeit und Zugänglichkeit seines ERP-Systems abhängig, insbesondere da ein permanenter Datenfluss zwischen den Produktionsmaschinen und dem ERP-System besteht. Die bestehende, selbstverwaltete und nicht skalierbare WAN-Infrastruktur mit ihrer sternförmigen Hub-and-Spoke-Topologie, bestehend aus PaloAlto-Firewalls und Site-to-Site-VPN-Tunneln, war der Aufgabe als Basis für die neue cloudbasierte Oracle-Lösung nicht gewachsen. Insbesondere das Setup mit VPN-Tunneln war schwierig zu warten, Fehler nur schwer zu beheben und bot kaum Transparenz über den Datenverkehr im Netzwerk.
DieLösung
SD-WAN der Deutschen Telekom auf Basis von Aruba
Als Fundament für das neue ERP-System entschied sich LEMO für einen SD-WAN-Ansatz (Software-Defined Wide Area Networking). Die Liste der Anforderungen an das neue Unternehmensnetzwerk war recht anspruchsvoll: mehr Flexibilität für die Verbindung von Standorten auf der ganzen Welt, bessere Netzwerkleistung und ein Echtzeit-Dashboard für die Transparenz des gesamten Netzwerks. Nach einer Bewertung verschiedener Technologie- und Lösungsanbieter erhielt die Deutsche Telekom den Auftrag, die SD-WAN-Lösung für 27 Unternehmensstandorte in 17 Ländern auf der Basis der EdgeConnect-Plattform von HPE Aruba zu konzipieren, zu implementieren und zu betreiben. In einem Zeitraum von ca. 6 Monaten migrierte die Deutsche Telekom die bestehende Infrastruktur von LEMO aus MPLS (Multiprotocol Label Switching) und Internet sowie das bisherige Overlay aus VPN (Virtual Private Network)-Tunneln nahtlos auf die moderne SD-WAN-Architektur.
"Wir waren auf der Suche nach einem dynamischen Partner mit fundierten SD-WAN-Kenntnissen, der unsere Erwartungen erfüllen kann. Das Fachwissen, die Kompetenz, die Verfügbarkeit und die globale Präsenz der Deutschen Telekom waren ausschlaggebend für die Wahl des Partners."
DasErgebnis
Mit der neu integrierten SD-WAN-Lösung ist LEMO gut gerüstet, um seine weltweiten Standorte sicher und performant an das neue Oracle ERP-System anzubinden. Darüber hinaus profitiert das Unternehmen von einer Reihe von Vorteilen, wie der einfacheren Integration zukünftiger Cloud-Dienste, der zentralen Konfiguration und Verwaltung von Netzwerkkomponenten und Sicherheitsrichtlinien sowie einem vereinfachten Netzwerkbetrieb. Insbesondere ermöglicht die Aruba-basierte Lösung den Aufbau eines vollständig vermaschten Netzwerks mit Redundanzoptionen und ermöglicht die Priorisierung des Datenverkehrs. Und dank eines übersichtlichen Dashboards ist die Transparenz des gesamten Netzwerks kein Rätselraten mehr.
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