Flexibilitätin jederHinsicht
Constantia Flexibles
Unser Kunde
Ob Zahnpastatube oder Blisterpackung – flexible Verpackungen, wie sie von Constantia Flexibles entwickelt werden, sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien (Österreich) zählt zu den führenden Herstellern seiner Branche und produziert weltweit individuelle Verpackungslösungen für Märkte wie Körperpflege oder Pharmazeutika. Mit circa 8.780 Mitarbeitenden verfolgt Constantia Flexibles das Ziel, mit innovativen und nachhaltigen Produkten Maßstäbe zu setzen.
8.780
Mitarbeiter weltweit (Juli 2025)
1,8 Mrd. €
Umsatz (2024)
37
Standorte in 17 Ländern
91% der Produkte
sind für Recycling ausgelegt
DieAusgangssituation
Netzwerk-Modernisierung für Agilität und Kosteneffizienz
In einer Branche, in der Schnelligkeit, Qualität und Sicherheit entlang komplexer Lieferketten entscheidend sind, werden die Anforderungen an die zugrundeliegende ICT-Infrastruktur stetig höher. Der Wandel hin zu cloudbasierten Lösungen sowie die zunehmende Vernetzung durch digitale Prozesse bilden dabei den Maßstab für Wettbewerbsfähigkeit.
Im Zuge der Expansion und Integration neuer Standorte – zuletzt durch die Übernahme der Aluflexpack AG – stieß die bestehende Netzinfrastruktur von Constantia Flexibles an ihre Grenzen. Unterschiedliche Provider, komplexe Vertragssituationen sowie die teure MPLS-Technologie sorgten für hohe Kosten und erschwerten Transparenz, Verwaltung und Fehleranalyse. Das bisherige Netzwerk bot kaum Flexibilität für die Anbindung moderner Cloud-Dienste oder die moderne und sichere Anbindung mobiler Mitarbeitender auf Basis Zero Trust. Gleichzeitig wuchsen die Anforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Automatisierung und gesetzlicher Regelungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder ESG-Kriterien. Die Entscheidung zur Netzwerkmodernisierung zielte darauf ab, ein zukunftsfähiges, kosteneffizientes und hochverfügbares Unternehmensnetzwerk zu schaffen, das einen stabilen Betrieb aller Anwendungen und Produktionsprozesse weltweit ermöglicht. Ein zentraler Aspekt war die Einführung einer SD-WAN-Architektur in Verbindung mit einer starken Cloud-Security-Lösung, um sowohl Effizienz als auch Sicherheit auf ein neues Level zu heben.
DieLösung
Neue Maßstäbe bei Performance und Ausfallsicherheit
Die Implementierung der modernen SD-WAN Lösung der Deutschen Telekom bot zugleich die Chance, neue Standards für Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit zu setzen sowie die Verfügbarkeit an den Produktionsstandorten zu maximieren. Für die Umsetzung einer solchen Infrastruktur-Transformation an fast 40 Standorten auf allen Kontinenten war umfassende ICT-Expertise und globale Präsenz gefragt. Daher setzte Constantia Flexibles auf die Deutsche Telekom als Full-Service-Provider sowie auf HPE Aruba für die SD-WAN-Technologie und Secure Service Edge (SSE) für Cloud-Security. Gemeinsam wurde ein hybrides Netzwerk konzipiert, das kritische Produktionsstandorte über eine Kombination aus hochverfügbarem MPLS und Internet absichert sowie alle weiteren Niederlassungen über leistungsfähige Internetanbindungen integriert. Die zentrale Verwaltung erfolgt über den Aruba Orchestrator, ergänzt durch eine SSE-Lösung, wodurch eine vollständige SASE-Architektur entsteht. Diese Kombination ermöglicht nicht nur maximale Flexibilität, sondern schafft auch die Sicherheit, die für sensible Produktions- und Lieferprozesse gefordert ist.
Kern der neuen Infrastruktur ist das SD-WAN-Overlay von HPE Aruba in Kombination mit einem globalen Underlay aus MPLS und Internetleitungen der Deutschen Telekom und ihren internationalen Partnern. An allen Standorten wurden mindestens zwei Leitungen inklusive redundanter Appliances installiert – so ist die Erreichbarkeit auch bei Ausfällen einzelner Komponenten jederzeit gewährleistet. Die HPE Aruba SD-WAN-Lösung erlaubt die flexible Bündelung von Bandbreiten und ein vorausschauendes Fehler- sowie Performance-Management.
"Unser Netzwerk wächst mit dem Unternehmen – und schafft Raum für echte Innovation."
DasErgebnis
Die Mitarbeitenden in den sensiblen Bereichen Produktion und Logistik können sich nun im Arbeitsalltag auf ein hochverfübares und schnelles Datennetzwerk verlassen und überall und jederzeit auf Anwendungen sicherzugreifen. Auch in der Transitionphase liefen Vorwalzbandöfen, Trennmaschinen und Lackier- und Kaschiermaschinen reibungslos weiter. Stillstandszeiten oder verzögerte Lager- und Logistikabstimmungen aufgrund eines Netzwerk-Ausfalls? Fehlanzeige!
Mit der neuen Netzwerkinfrastruktur profitieren alle Unternehmensbereiche von stabilen und performanten Verbindungen – ob in Produktion, Logistik, Lager oder Vertrieb. Fehlerquellen werden frühzeitig erkannt, und das Netzwerk kann flexibel an neue Anforderungen angepasst werden. Die zentrale Steuerung entlastet die IT-Abteilung und verschafft Transparenz über alle Datenflüsse und Netzwerksituationen. Sicherheit bleibt dabei oberste Priorität: Die moderne SASE-Architektur schützt sensible Daten und erfüllt höchste Compliance-Standards. Zudem markiert die Modernisierung der Netzwerkinfrastruktur einen wichtigen Meilensteinauf dem Weg der digitalen Zukunft. Constantia Flexibles unterstreicht seine führende Position im Bereich hochwertiger flexibler Verpackungen durch die vollständige Übernahme der Aluflexpack AG im Jahr 2025. Weitere 13 Standorte – vorwiegend in Kroatien, Polen und der Türkei – werden aktuell in das Unternehmensnetzwerk integriert. Wie gewohnt: reibungslos, sicher und nachhaltig durch die Deutsche Telekom!
Quellen der auf dieser Seite verwendeten Bilder:
- Bild 1: KI-generiert
- Bild 2: Constantia Flexibles Website: https://www.cflex.com/innovation/innovation-focus/
- Bild 3: Constantia Flexibles Website: https://pharma.cflex.com/services/cross-permeation-simulation/
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